Einige Meinungen auf Facebook:
Gerhard Milchram:
ein grandioses Debüt
Ingrid Melichar:
Ich habe diesen interessanten Krimi, der hohen Ansprüchen durchaus gerecht wird, erst vor ein paar Tagen von meinem Strandsessel am Meer in Kroatien zu Ende gelesen. Neben den guten treffsicheren Beschreibungen der Charaktere hat mich die Fülle guter Gedanken und Einfälle gepaart mit einer Prise Ironie und doch nachdenklichen Tiefgang fasziniert. Der langen Rede kurzer Sinn: ich freue mich über eine Fortsetzung! Herzliche Gratulation!
Esther Heiss:
Zum Auftakt des Sommers ein genialer Krimi der anderen Art !
Ein Kriminalroman, der durch seine wohl durchdachte Handlung und sein unvorhersehbares Ende dem/der Leser/in viele Stunden des Grübelns und der Spannung beschert, die bis zum Schluss ungebrochen bleibt. Ein Werk, das durch seine literarische Kunstfertigkeit, seine sprachlichen Bilder, sowie die liebevoll detailreiche Figurenbeschreibung besticht. Ein Krimi der anderen Art, weil er nicht wie jeder herkömmliche Vertreter dieses Genres nur das Verlangen nach Action und Blutdurst stillt, sondern gleichsam das Herz eines jeden Literaten erfreut.
Danke für diesen überaus gelungen Roman, der hoffentlich bald seine Fortsetzung erfährt, die bereits ungeduldig erwartet wird.
Regina Augustin:
Wirklich ein lesenswerter Österreich-Krimi. Sehr empfehlenswert, spannend und sprachlich ein Highlight in dem Krimidschungel! Danke, freu mich auf den 2. Fall
Dieter Bauer:
...habe das Buch gerade eben ausgelesen. Ich habe es geradezu "verschlungen" - zum Glück habe ich gerade Urlaub. Mein Kompliment! Freu mich schon auf eine Fortsetzung ...
Bewertungen auf Amazon
19. September 2018
Wien ist weltweit die Stadt mit der höchsten Lebensqualität, das hat eine Studie ergeben. Und zwar schon zum neunten Mal in Folge. „Wien ist
anders“, sagt Gerhard Langer, katholischer Theologe und Professor für Judaistik der Universität Wien. Ein Thema seines ersten Kriminalromans. Der Titel: „Gnädig ist der Tod“. Erla Bartmann hat
mit dem Autor gesprochen...
Ein Ex-Minister liegt ausgeblutet in einer leeren Luxuswohnung...
Mit einer Tasse in der Hand, auf der Wien ist anders steht.
Der Politiker war in jede Menge Finanz- und Bauspekulationen verwickelt und sollte sich deshalb demnächst vor Gericht verantworten...
Aufmerksame Leser werden leicht den einen oder anderen Anklang an Finanz und Korruptionsskandale erkennen. Ich nenne hier nur ein Stichwort wie Panama Papers.
Während die Kollegen den Täter unter den zahlreichen Geschädigten vermuten und einen Terroranschlag nicht ausschließen, sucht Michael Winter im privaten Umfeld. Sein Wahlspruch ist – vertraue deinem Gefühl. Ein gefühlvoller Polizist also...
Auf jeden Fall ein sehr feinfühliger. Einer, der seinen Instinkten vertraut und der sich von Hindernissen nicht irritieren
lässt.
Kein spektakulärer, sondern eher ein ruhiger Krimi, flüssig zu lesen, mit schöner Wien-Atmosphäre und – obwohl Gerhard Langer katholischer
Theologe ist, völlig ohne Glaubensfragen...
Missionarisch will ich ganz sicher nicht sein. Ich will einmal auf jeden Fall gute Unterhaltung bieten. Dass ich mich dabei mit
gesellschaftlichen Zuständen kritisch auseinandersetze ist richtig. Genauso, wie ich mich mit den Tiefen der menschlichen Existenz beschäftige, was fast noch wichtiger ist.
Übrigens – auch ein Theologe hat gelegentlich unchristliche Gedanken...
Zum Romanschreiben bin ich eigentlich gekommen, weil ich einen Arbeitskollegen hatte, mit dem ich mich garnicht so recht verstanden hatte.
Manchmal ist mir da schon der Gedanke gekommen, wie ich ihn ermorden könnte.
„Gnädig ist der Tod“ von Gerhard Langer ist erschienen bei Goldmann und kostet 10 Euro.
Eine sehr schöne und ausführliche Rezension hat Thomas Gutmann auf Krimisofa.com geschieben.
Kritische Rezensionen findet man auf Lesetiefe und